Feiertage sind für viele Menschen mehr als nur freie Tage. Sie strukturieren unser Jahr, bieten Ruheinseln im hektischen Alltag und sind oft fest mit familiären oder religiösen Traditionen verbunden. Ob Weihnachten, Ostern oder der Tag der Deutschen Einheit – jeder Feiertag hat seine eigene Geschichte und seinen Platz im Kalender.

Im Jahr 2026 bieten sich wieder zahlreiche Gelegenheiten, um durch clevere Planung mehr Freizeit herauszuholen. Doch nicht jeder Feiertag ist in ganz Deutschland gleich – es gibt regionale Unterschiede, kulturelle Eigenheiten und auch politische Hintergründe, die du kennen solltest.

In diesem umfassenden Artikel erfährst du alles über die Feiertage 2026 in Deutschland, inklusive einer vollständigen Liste aller Termine, deren Bedeutung, der besten Brückentage sowie Tipps zur optimalen Urlaubsplanung. Egal ob du Schüler, Arbeitnehmer oder einfach neugierig bist – hier bekommst du alle Infos, die du brauchst.

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Warum Feiertage mehr sind als nur arbeitsfreie Tage

Die Bedeutung von Feiertagen im deutschen Kulturkreis

Feiertage erfüllen in Deutschland viele Funktionen – sie sind Ruhetage, religiöse Gedenktage, historische Mahnmale und oft auch gesellschaftliche Fixpunkte. Von Neujahr über Ostern bis Weihnachten: Feiertage gehören zu den wenigen Tagen im Jahr, die für fast alle Menschen eine gemeinsame Bedeutung haben – unabhängig von Beruf, Alter oder Lebenssituation.

Für religiöse Menschen sind viele Feiertage Ausdruck ihres Glaubens. Für andere sind sie willkommene Pausen, um Zeit mit der Familie zu verbringen, zu reisen oder einfach abzuschalten. Die Weihnachtszeit z. B. steht für Wärme, Gemütlichkeit und Zusammensein – auch jenseits des religiösen Hintergrunds.

Feiertage fördern außerdem den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sie schaffen Rituale und gemeinsame Erinnerungen. Wer kennt nicht das Osterfrühstück mit bemalten Eiern, die Maikundgebung oder das Gänseessen zu Weihnachten? Diese Rituale geben Struktur, schaffen Gemeinschaft und machen unseren Alltag reicher.


Wie Feiertage unser Jahr strukturieren

Ein Blick auf den Kalender zeigt: Feiertage gliedern unser Jahr in sinnvolle Abschnitte. Sie unterbrechen Arbeitsmonate, markieren saisonale Übergänge und bieten Anlass zum Innehalten. Gerade in einem immer schnelleren und fordernden Alltag werden sie dadurch umso wertvoller.

Ein gutes Beispiel ist das Osterfest, das nicht nur den Frühling einleitet, sondern durch Karfreitag und Ostermontag gleich zwei gesetzliche Feiertage bietet. Oder der Tag der Deutschen Einheit im Oktober, der häufig mit dem goldenen Herbst verbunden ist. Auch das Jahresende mit Weihnachten und Silvester schafft eine besondere Stimmung – zwischen Rückblick und Ausblick, zwischen Besinnung und Neuanfang.

Für Arbeitnehmer und Schüler bieten Feiertage zudem die Möglichkeit, durch Brückentage längere Erholungsphasen zu schaffen. Und wer klug plant, kann mit wenigen Urlaubstagen viele freie Tage herausholen.


Gesetzliche Feiertage 2026 – bundesweit gültig

Liste aller bundesweiten Feiertage 2026 mit Wochentagen

Hier findest du eine Übersicht aller gesetzlichen Feiertage, die in allen Bundesländern gelten:

DatumFeiertagWochentag
1. JanuarNeujahrDonnerstag
3. AprilKarfreitagFreitag
6. AprilOstermontagMontag
1. MaiTag der ArbeitFreitag
14. MaiChristi HimmelfahrtDonnerstag
25. MaiPfingstmontagMontag
3. OktoberTag der Deutschen EinheitSamstag
25. Dezember1. WeihnachtsfeiertagFreitag
26. Dezember2. WeihnachtsfeiertagSamstag

Diese neun Feiertage gelten für alle Bundesländer. Das bedeutet: Jeder Arbeitnehmer hat an diesen Tagen grundsätzlich frei, es sei denn, er arbeitet in einem Bereich mit Sonderregelung (z. B. Pflege, Gastronomie, Polizei).


Bedeutung der wichtigsten gesetzlichen Feiertage

Jeder dieser Feiertage hat eine tiefere Bedeutung:

  • Neujahr (1. Januar): Beginn des neuen Kalenderjahres, Zeit der Vorsätze.
  • Karfreitag (3. April): Christlicher Gedenktag an die Kreuzigung Jesu.
  • Ostermontag (6. April): Feier der Auferstehung Jesu Christi.
  • Tag der Arbeit (1. Mai): Ursprünglich von der Arbeiterbewegung initiiert, heute ein Symbol für Arbeitnehmerrechte.
  • Christi Himmelfahrt (14. Mai): Rückkehr Jesu in den Himmel – häufig auch als Vatertag begangen.
  • Pfingstmontag (25. Mai): Entsendung des Heiligen Geistes – Geburtsstunde der Kirche.
  • Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober): Erinnerung an die Wiedervereinigung 1990.
  • Weihnachten (25./26. Dezember): Geburt Jesu, heute das wichtigste Familienfest des Jahres.

Regionale Feiertage in den Bundesländern

Übersicht der Feiertage nur in bestimmten Bundesländern

Neben den bundesweit einheitlichen Feiertagen gibt es in Deutschland auch zahlreiche regionale Feiertage, die nur in bestimmten Bundesländern gelten. Diese Unterschiede basieren hauptsächlich auf der religiösen Zusammensetzung sowie kulturellen und historischen Traditionen der Regionen. Hier eine Übersicht der wichtigsten regionalen Feiertage im Jahr 2026:

DatumFeiertagBundesländer
6. JanuarHeilige Drei KönigeBW, BY, ST
4. JuniFronleichnamBW, BY, HE, NW, RP, SL
15. AugustMariä HimmelfahrtBY (teilweise), SL
31. OktoberReformationstagBB, HB, HH, MV, NI, SN, ST, SH, TH
1. NovemberAllerheiligenBW, BY, NW, RP, SL
18. NovemberBuß- und BettagSN

Diese regionalen Feiertage führen dazu, dass Arbeitnehmer je nach Wohnort und Arbeitsort unterschiedlich viele arbeitsfreie Tage genießen. In Bayern zum Beispiel profitieren Arbeitnehmer von bis zu 13 Feiertagen, während es in Berlin beispielsweise nur 10 sind.


Warum gibt es Unterschiede bei Feiertagen in Deutschland?

Die Unterschiede zwischen den Bundesländern lassen sich auf die Geschichte und Konfessionen zurückführen. Der Süden Deutschlands (vor allem Bayern und Baden-Württemberg) ist überwiegend katholisch geprägt und hat daher Feiertage wie Fronleichnam oder Mariä Himmelfahrt. Der Osten und Norden Deutschlands, mit stark evangelischen Wurzeln, begehen hingegen Reformationstag oder Buß- und Bettag.

Der Föderalismus in Deutschland erlaubt es den Bundesländern, eigenständig über ihre Feiertage zu entscheiden. So können Länder neue Feiertage einführen – wie z. B. Hamburg, das 2018 den Reformationstag dauerhaft zum Feiertag machte.

Auch aktuelle gesellschaftliche Themen fließen in die Diskussionen ein. In einigen Bundesländern wurde etwa über neue Feiertage zu Gedenken an bedeutende Ereignisse der Demokratie oder Gleichberechtigung debattiert. Feiertage bleiben also ein dynamisches Thema, das sich weiterentwickelt.


Feiertage 2026 nach Monaten geordnet

Januar bis März 2026 – Neujahr bis Karfreitag

Das Jahr 2026 beginnt mit dem klassischen Neujahrstag am 1. Januar (Donnerstag). Ein Tag des Neubeginns, oft verbunden mit guten Vorsätzen und dem Ausklingen der Silvesterfeierlichkeiten. In Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt folgt am 6. Januar (Dienstag) der Feiertag Heilige Drei Könige. In katholischen Regionen ist dieser Tag fest verankert, mit Sternsingeraktionen und besonderen Gottesdiensten.

Die Monate Februar und März bringen keine gesetzlichen Feiertage – allerdings ist in vielen Regionen der Karneval (vor allem in NRW, Rheinland-Pfalz und Teilen von Hessen) gesellschaftlich bedeutsam. Besonders der Rosenmontag am 16. Februar 2026 ist vielerorts ein inoffizieller Feiertag – mit Umzügen, Kostümen und Straßenfesten. In einigen Betrieben wird an diesem Tag sogar regulär freigegeben.

Am 3. April 2026 schließlich steht mit dem Karfreitag einer der wichtigsten christlichen Feiertage des Jahres an. Er ist ein stiller Feiertag, der in allen Bundesländern gilt. An diesem Tag sind viele öffentliche Veranstaltungen untersagt, Musikdarbietungen eingeschränkt und Partys tabu. Es ist ein Tag der Stille, des Nachdenkens – und für viele Christen Anlass für den Kirchgang.


April bis Juni 2026 – Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam

Der April beginnt mit dem Ostersonntag am 5. April 2026 (kein gesetzlicher Feiertag) und dem Ostermontag am 6. April, der bundesweit frei ist. Das Osterfest markiert für viele Menschen nicht nur die Auferstehung Jesu, sondern auch das Ende des Winters und den symbolischen Beginn des Frühlings. Traditionen wie das Bemalen von Eiern, das Osterlamm oder die Ostereiersuche gehören fest zum deutschen Osterbrauchtum.

Weiter geht’s mit Christi Himmelfahrt am 14. Mai 2026 (Donnerstag). Neben seiner religiösen Bedeutung ist dieser Tag vielen als Vatertag bekannt. Viele Männer nutzen diesen Tag für Wanderungen oder Ausflüge – oft begleitet von Bier, Bollerwagen und guter Laune.

Nur elf Tage später folgt Pfingsten, mit dem Pfingstmontag am 25. Mai 2026 als gesetzlichem Feiertag. In der christlichen Tradition gilt Pfingsten als Geburtsstunde der Kirche, da die Jünger den Heiligen Geist empfingen. Auch heute noch finden an diesem Tag viele Taufen und kirchliche Feiern statt.

Ein weiteres Highlight: Fronleichnam am 4. Juni (Donnerstag) – ein Feiertag in sechs Bundesländern, der mit feierlichen Prozessionen und religiösem Brauchtum begangen wird. Für Arbeitnehmer bietet sich wieder die Chance auf ein verlängertes Wochenende, wenn man den Freitag freinehmen kann.


Juli bis September 2026 – Sommer ohne Feiertage?

Der Hochsommer – Juli, August und der halbe September – ist traditionell feiertagsfrei in den meisten Bundesländern. Das bedeutet aber nicht, dass es keine Highlights gibt. Viele Menschen nehmen in dieser Zeit ihren Haupturlaub, da auch die Schulferien in den Sommer fallen.

Einzige Ausnahme bildet Mariä Himmelfahrt am 15. August (Samstag), ein gesetzlicher Feiertag in Bayern (in katholischen Gemeinden) und im Saarland. Auch wenn er 2026 auf einen Samstag fällt, bleibt er kulturell wichtig – mit Gottesdiensten, Kräuterweihen und Prozessionen.

Im September gibt es keine gesetzlichen Feiertage, aber viele Bundesländer starten in die Herbstsaison mit Weinfesten, Erntedank und regionalen Events – eine gute Zeit für Kurztrips und lokale Erkundungen.

Oktober bis Dezember 2026 – Einheit, Reformation, Weihnachten

Der Herbst beginnt mit einem der wichtigsten weltlichen Feiertage Deutschlands: dem Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2026, der in diesem Jahr auf einen Samstag fällt. Auch wenn er 2026 leider kein verlängertes Wochenende bietet, bleibt seine symbolische Bedeutung enorm. Er erinnert an die Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 und wird mit offiziellen Feierlichkeiten, Bürgerfesten und kulturellen Veranstaltungen begangen.

Nur wenige Wochen später folgt der Reformationstag am 31. Oktober 2026 (Samstag). In neun Bundesländern ist dieser Tag gesetzlich geschützt – darunter Brandenburg, Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern. Er erinnert an Martin Luthers Thesenanschlag im Jahr 1517, der die Reformation der Kirche einleitete.

Direkt danach beginnt der November mit Allerheiligen am 1. November (Sonntag) – ein Feiertag in katholischen Bundesländern wie Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Dieser Tag ist dem Gedenken an alle Heiligen gewidmet, viele besuchen Friedhöfe und schmücken Gräber.

Am 18. November 2026 (Mittwoch) folgt noch der Buß- und Bettag, der nur in Sachsen gesetzlich anerkannt ist – ein Tag der Einkehr und Besinnung, der besonders im protestantischen Glauben tief verwurzelt ist.

Den krönenden Abschluss bildet natürlich der Dezember mit dem Weihnachtsfest:

  • Heiligabend (24. Dezember) – kein gesetzlicher Feiertag, aber vielerorts verkürzter Arbeitstag.
  • 1. Weihnachtsfeiertag (25. Dezember, Freitag)
  • 2. Weihnachtsfeiertag (26. Dezember, Samstag)

In dieser Zeit steht alles im Zeichen der Familie, Besinnlichkeit und Tradition. Weihnachtsmärkte, Lichterglanz, festliche Menüs und Geschenkrituale machen die Feiertage zum emotionalen Höhepunkt des Jahres.


Brückentage und lange Wochenenden 2026 clever nutzen

Beste Zeiträume für Kurzurlaub und Erholung

Das Jahr 2026 hält einige sehr gute Gelegenheiten für verlängerte Wochenenden bereit – auch wenn einige Feiertage auf Wochenenden fallen. Mit der richtigen Planung kannst du trotzdem viele freie Tage herausholen. Hier die besten Optionen:

  • Neujahr (Donnerstag) – Nimm Freitag (2. Januar) frei = 4-Tage-Wochenende.
  • Ostern (Karfreitag & Ostermontag) – Feiertage fallen ideal für ein langes Wochenende.
  • Christi Himmelfahrt (Donnerstag, 14. Mai) – Freitag frei = 4 Tage.
  • Pfingstmontag (25. Mai) – mit Brückentag am Freitag vorher (22. Mai) = 5 freie Tage.
  • Fronleichnam (4. Juni, Donnerstag) – mit Brückentag am Freitag = 4-Tage-Wochenende.
  • Weihnachten (Freitag + Samstag) – durch Urlaub am 24. und 28. Dezember verlängern.

Ein besonders kluger Planer kann mit etwa 8 bis 10 Urlaubstagen insgesamt über 20 freie Tage am Stück erzielen – ideal für Reisen, Familienzeit oder zur Erholung.


So holst du das Maximum aus deinen Urlaubstagen raus

Die Devise lautet: Früh planen lohnt sich! Wer bereits Ende des Vorjahres weiß, wann er Urlaub nehmen möchte, sichert sich die besten Zeiträume – vor allem rund um begehrte Brückentage.

Tipps für clevere Urlaubsplanung 2026:

  1. Nutze Feiertage an Donnerstagen und Freitagen für lange Wochenenden.
  2. Vermeide Ferientermine, wenn du günstig reisen willst.
  3. Kombiniere Feiertage mit Wochenenden für maximale Erholung.
  4. Spreche Urlaubszeiten frühzeitig mit Kollegen ab, um Engpässen vorzubeugen.
  5. Verteile Urlaub übers Jahr, statt alles auf einmal zu nehmen – das hilft beim Energiehaushalt.

Ein gut geplanter Feiertagskalender kann dein Jahr strukturieren und für zahlreiche kleine Auszeiten sorgen, die deine Lebensqualität spürbar verbessern.


Historische und religiöse Hintergründe der Feiertage

Ursprung christlicher Feiertage – von Ostern bis Allerheiligen

Viele der deutschen Feiertage gehen auf das Christentum zurück. Dazu gehören:

  • Ostern: Gedenken an Kreuzigung und Auferstehung Jesu.
  • Pfingsten: Feier der Herabkunft des Heiligen Geistes.
  • Weihnachten: Geburt Jesu Christi.
  • Fronleichnam: Fest des Leibes Christi in der Eucharistie.
  • Allerheiligen: Erinnerung an alle christlichen Heiligen.

Diese Feiertage sind tief in der deutschen Kultur verwurzelt – selbst bei nicht-religiösen Menschen. Sie bringen Bräuche wie das Ostereiersuchen, Adventskalender, Kirchbesuche oder Prozessionen mit sich und prägen das gesellschaftliche Leben über Jahrhunderte hinweg.


Weltliche Feiertage wie der Tag der Deutschen Einheit

Nicht alle Feiertage haben religiösen Ursprung – manche sind historisch oder politisch motiviert. Der wichtigste ist der Tag der Deutschen Einheit, der jährlich an die Wiedervereinigung 1990 erinnert.

Ein weiteres Beispiel ist der Tag der Arbeit am 1. Mai. Er entstand aus der Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert und symbolisiert bis heute den Einsatz für soziale Gerechtigkeit, faire Arbeitsbedingungen und Solidarität.

Diese weltlichen Feiertage spiegeln wichtige gesellschaftliche Errungenschaften wider und bieten Gelegenheit, sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen – sei es durch Kundgebungen, Feste oder persönliche Reflexion.


Traditionen & Bräuche an deutschen Feiertagen

Regionale Festkultur: Bayern, Sachsen, NRW & Co.

Die Feiertagskultur in Deutschland ist nicht nur durch Religion und Geschichte geprägt, sondern auch durch regionale Bräuche:

  • In Bayern: Fronleichnamsprozessionen mit Blumenteppichen.
  • In NRW: Karneval mit Höhepunkt an Rosenmontag.
  • In Sachsen: Ernstes Gedenken am Buß- und Bettag.
  • In Norddeutschland: Fackelumzüge zu Reformationstag.

Diese regionalen Feste machen Feiertage besonders lebendig und abwechslungsreich – sie sind Ausdruck lokaler Identität, die gepflegt und gefeiert wird.


Typische Speisen und Rituale zu Ostern, Weihnachten & mehr

Feiertage und kulinarische Genüsse gehören untrennbar zusammen. Zu Ostern gibt es oft:

  • Bunte Eier
  • Hefezopf
  • Osterschinken
  • Lammgerichte

An Weihnachten dominieren:

  • Gänsebraten
  • Karpfen
  • Stollen und Plätzchen
  • Glühwein und heiße Schokolade

Diese Speisen schaffen Erinnerungen, stärken Familienbande und machen Feiertage auch geschmacklich zu Höhepunkten des Jahres.


Praktische Tipps zur Planung deines Jahres 2026

Kalendergestaltung mit Feiertagen und Schulferien

Wenn du 2026 optimal nutzen willst, kombiniere Feiertage mit:

  • Schulferien (für Familien)
  • Reisezeiträumen außerhalb der Hauptsaison
  • Persönlichen Meilensteinen (Hochzeit, Umzug, Jubiläum)

Erstelle frühzeitig einen Jahreskalender, markiere alle Feiertage, und plane rundherum – egal ob Urlaube, Projekte oder wichtige Termine.


Frühzeitige Urlaubsplanung spart Nerven und Geld

Ein weiterer Vorteil früher Planung:

  • Flüge und Hotels sind günstiger
  • Stress in der Belegschaft wird reduziert
  • Kinderbetreuung lässt sich besser organisieren

Nutze Tools wie Online-Kalender, Apps oder klassische Wandplaner, um jederzeit Überblick zu behalten. Wer 2026 gut strukturiert, hat mehr vom Jahr – garantiert!


Fazit: Feiertage 2026 bewusst erleben und sinnvoll nutzen

Das Jahr 2026 bietet jede Menge Gelegenheiten, durch kluge Planung mehr Freizeit zu gewinnen, Traditionen zu pflegen und den Alltag bewusst zu unterbrechen. Von bundesweiten Feiertagen über regionale Besonderheiten bis hin zu Brückentagen und kulturellen Bräuchen – wer sich frühzeitig informiert, kann das Beste aus dem Jahr machen.

Plane jetzt deinen Kalender, nimm dir Auszeiten, genieße die Festtage mit deinen Liebsten – und mach 2026 zu einem Jahr voller Balance, Freude und bewusster Erlebnisse.


Häufig gestellte Fragen zu Feiertagen 2026

Wie viele Feiertage gibt es 2026 insgesamt?

Es gibt 9 bundesweite Feiertage, plus bis zu 4 zusätzliche je nach Bundesland – also maximal 13 gesetzliche Feiertage.

Welche Feiertage fallen auf ein Wochenende?

2026 fällt z. B. der Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) und Mariä Himmelfahrt (15. August) auf einen Samstag.

Was tun, wenn man an Feiertagen arbeiten muss?

Dann gelten gesetzliche Ausgleichsregelungen – z. B. Zuschläge oder ein Ersatzruhetag, je nach Tarifvertrag oder Branche.

Gibt es neue Feiertage oder Gesetzesänderungen 2026?

Bislang nicht – aber Änderungen sind möglich, da Feiertage auf Landesebene beschlossen werden.

Wie unterscheiden sich Feiertage in anderen Ländern von Deutschland?

Viele Nachbarländer wie Österreich oder Frankreich haben ähnliche, aber teils mehr Feiertage. Auch die Bedeutung und Umsetzung unterscheidet sich kulturell stark.